Andalusien – das Land der Sonne – ist eine der vielseitigsten Provinzen im Süd-Westen Spaniens gelegen. Die Landschaft reicht von Naturbelassenen Sandstränden, in deren Hintergrund Stiere weiden (El Palmar), über schneebedeckte Berge (Sierra Nevada), Naturparks mit Korkeichen (Alcornocales), Pinienwälder, Olivenhaine, bis hin zu gepflegten Golfplätzen (Novo Sancti Petri). Kleine malerische Dörfer entlang der Ruta Blanca (die Route der weißen Dörfer) verzaubern durch einmalige Ausblicke und südlichen Flair. Städte wie Sevilla, Córdoba, Granada verzaubern mit ihrem Reichtum an Kulturdenkmälern, die die aufregende Geschichte Spaniens widerspiegeln. Viele verschiedene Stilrichtungen sind hier in einer Provinz vereint: die gotische Kathedrale in Sevilla, der Palast des Kalifen sowie die Mezquita, stolzer Repräsentant der islamischen Welt, in Córdoba, die Alhambra, Burg der Mauren in Granada.
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Die Costa de la Luz (Küste des Lichts) ist eine der schönsten, vom Massentourismus verschont gebliebenen, Küstenregionen am Atlantik, die sich von der Grenze zu Portugal bis zu ihrem südlichsten Punkt bei Gibraltar erstreckt. Die Nähe zu Afrika sowie der warme Golfstrom bestimmen das Klima. Mit über 3.200 Sonnenstunden im Jahr hält die Costa de la Luz den Sonnenschein-Rekord Spaniens und zählt damit zu den wettersichersten Reisezielen. Selbst die Winter sind mild mit Temperaturen um 20°. |
Chiclana de la Frontera, ursprünglich von Landwirtschaft und Fischerei geprägt, an der Atlantikküste von Cádiz und der Weinroute gelegen, ist bekannt für ihren guten Wein (Fino de Chiclana) und ihr Heilwasser (Quellen von Fuente Armaga). Ihre städtebauliche Struktur ist typisch andalusisch, mit engen Strassen und Gässchen sowie blumengeschmückten Innenhöfen. Traditionen und alte Bräuche Südandalusiens, wie der Stierkampf, die Wallfahrten, der Weinanbau, der Flamenco und nicht zuletzt die abendliche Tour durch die Tapa-Bars, gehören zum täglichen Leben ihrer Bewohner. Vorgelagert der Küste von Chiclana liegt die Insel von Sancti Petri mit dem berühmten Herkules-Tempel, erbaut von den Phöniziern. Im 13.Jahrhundert wurden auf seinen Ruinen der heutige Leuchtturm und die Burg von Sancti-Petri errichtet.
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